Autor: Peter Balogh

  • Klaus Stattmann

    16. Jänner 2026 – 16. Februar 2026

    BÜROKRATIE ALS LANDSCHAFT

    In seiner aktuellen Ausstellung zeigt Klaus Stattmann neue Arbeiten, die ein neues Stadium markieren.

    Ausgehend von Formularen, Zahlscheinen und digitalen Rasterstrukturen werden administrative Systeme nicht als Ordnung, sondern als Terrain lesbar: als Landschaften aus Verzögerung, Widerstand und Übergangszonen. Die Bilder zeigen keine Abläufe und keine Funktionen. Sie zeigen Zustände.

    Wo auch immer 2.0 und Informelles Warten 2.0 stehen im Zentrum der Ausstellung. Beide Arbeiten begreifen Bürokratie nicht als Maschine, sondern als Gelände – als Raum, in dem Bewegung geführt, gebremst oder auf unbestimmte Zeit gehalten wird. Figuren erscheinen nicht als Akteure, sondern als Maßstäbe. Linien und Eintragungen als Spuren von Versuchen.

    Die Landschaften dieser Bilder sind nicht leer, aber unbestimmt. Bedeutung entsteht nicht im Fluss der Information, sondern dort, wo Prozesse auf Widerstand treffen. Wo etwas nicht weitergeht, wird es erfahrbar.

    Die Ausstellung versteht sich als Momentaufnahme eines Systems im Schwebezustand: zwischen analoger Geste und digitalem Prozess, zwischen Eintragung und Verschwinden, zwischen Bewegung und Stillstand.

  • Vorschau auf 2026

    Jänner/Februar:

    Klaus Stattmann

    Februar:

    Hanna Hollmann

    März:

    Barbara Ungepflegt – Wiener Weinen

    April:

    Gilles Gubelmann

    Mai:

    Günter Hainzl – Circle of Nature

    Juni:

    Reinhold Rebhandl

  • die Winterpalette

    „die Winterpalette“ – eine Gemeinschaftsausstellung und eine Begegnung zwischen Schmuck und abstrakter Malerei

    Zwischen 11. und 14. Dezember 2025 präsentieren Maria Dakopoulou, Cornelia Gänger, Bettina Laimer-Sutner, Stephanie Bacher und Verena Hobl ausgewählte Werke.